
By Peter Brückner-Bozetti
Peter Brückner-Bozetti geht der Frage nach, welchen Einfluss die Partizipation der Mitarbeitenden auf den Beratungsprozess in Unternehmen hat und kann mit seiner Studie ein komplexes Ursache-Wirkungsgeflecht darstellen. Dabei thematisiert der Autor insbesondere die Bedeutung der Integration von Fach- und Prozesskompetenz, die konkrete Gestaltung von Partizipation sowie die Handlungsstrategien der Akteure in Beratungsprozessen. Als Bezugskontext wählt er den Markt für Krankenhausunternehmen. Durch die empirischen Analysen wird z.B. deutlich, dass die Beratung eher als erfolgreich bewertet wird, wenn die Voraussetzungen für einen partizipativen Prozess gegeben sind.
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Unternehmensberatung und Partizipation: Eine empirische Untersuchung in Krankenhausunternehmen
Peter Brückner-Bozetti geht der Frage nach, welchen Einfluss die Partizipation der Mitarbeitenden auf den Beratungsprozess in Unternehmen hat und kann mit seiner Studie ein komplexes Ursache-Wirkungsgeflecht darstellen. Dabei thematisiert der Autor insbesondere die Bedeutung der Integration von Fach- und Prozesskompetenz, die konkrete Gestaltung von Partizipation sowie die Handlungsstrategien der Akteure in Beratungsprozessen.
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Vor dem Hintergrund des referierten Forschungsstandes sollen folgende Detailfragen untersucht werden: 1. Welche Rolle spielt die Verknüpfung von Fach- und Prozesskompetenz durch das Beratersystem 151 für die Beurteilung von Beratungsprozessen als Erfolg? Sowohl in der wissenschaftlichen Diskussion zu Unternehmensberatung als auch zu Partizipation wird zumindest in den letzten 15 Jahren das Verhältnis der Beratungsformen „Fach- und Prozessberatung“ reflektiert und – wie dargelegt – eine Integration, ein Brückenschlag empfohlen.
2011, 236 ff. SCHWARZ-KOCHER et al. beziehen sich 2011 u. a. auf eine Untersuchung von Kotthoff von 1994, in der folgende „Strukturtypen der betrieblichen Interessenvertretung“ unterschieden werden: 1. der ignorierte Betriebsrat, 2. der isolierte Betriebsrat, 3. der Betriebsrat als Organ der Geschäftsleitung, 4. der standfeste Betriebsrat, 5. der Betriebsrat als Ordnungsmacht, 6. der Betriebsrat als aggressive Gegenmacht sowie 7. der Betriebsrat als kooperative Gegenmacht (vgl. , 2011, S. ). 1 Die Unternehmensberatung und Partizipation – Die Relevanz für Beratungsprozesse Die Entwicklungslinien der Forschung zu Mitbestimmung und Partizipation: 1.
S. 259. Ebda. , S. 263. Ebda. Vgl. Moldaschl, 2001, S. ; 2005, S. ; 2010, S. 271 ff. Vgl. Mohe, 2005c. Vgl. Mohe, 2003. Vgl. Bach, 2002. Vgl. Kost, 2008; Tietel/Kunkel, 2011. 10 1 Die Partizipation: Ein Beitrag zum Erfolg von Beratungsprozessen? Die Suche nach einer „gängigen und einheitlichen Definition“ von Unternehmensberatung erweist sich nach ERNST „als unmögliches Unterfangen“ 52. MOHE spricht von Beratung als einem „ubiquitärem Phänomen“ 53, was dazu führt „dass selbst wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Unternehmensberatung auseinander setzen, von einer terminologischen Aufarbeitung absehen“ 54.